La Demoiselle de Sociando-Mallet 2020
Haut-Médoc, 2ème vin de Sociando-Mallet
Rebsorten
Farbe
Alkoholgehalt
Aufbewahrung
Verschluss
Weinbau
Informationen
La Demoiselle de Sociando-Mallet wird aus den jungen Reben des Weinguts hergestellt, die die gleiche Pflege erhalten wie der gesamte Weinberg. Ihr Name bezieht sich auf die "Demoiselle", eine Libelle, die im Médoc lebt und ein Symbol für Feinheit und Ausgewogenheit ist. Dieser Wein bringt die Frische und Eleganz des Merlot, der dominierenden Rebsorte in der Assemblage, wunderbar zum Ausdruck.
Weinverkostung
Anblick: Purpurviolett mit schöner Tiefe.
Geruch: Intensiv fruchtiges und frisches Bouquet, geprägt von Noten schwarzer Beeren, Gewürzen und Blumen, unterlegt von einer subtilen Holznote.
Geschmack: Intensiv fruchtiges und frisches Bouquet, geprägt von Noten schwarzer Beeren, Gewürzen und Blumen, unterlegt von einer subtilen Holznote. Angenehmer und saftiger Auftakt mit kompakter Struktur und schöner aromatischer Intensität. Seidige Tannine begleiten ein ausdrucksstarkes und frisches Finale, das perfekt mit der Nase harmoniert. (Notizen von Yves Beck)
Schlussbewertung: Ein Médoc voller Eleganz und Frische
Servieren: 16 bis 18°C. Gegrilltes Fleisch und Geflügel, Seeteufel mit Speck und Rotwein, gegrillter Kabeljau von der Plancha, milde Käsesorten (Vacherin Fribourgeois, Tilsiter, Appenzeller, Tête de Moine).
Ort
Geschichtliches
Die Geschichte von Sociando-Mallet ist untrennbar mit der von Jean Gautreau verbunden, der es zu einer Referenz im Haut-Médoc gemacht hat. Geboren 1927 in einer Familie ohne Verbindung zur Weinwelt, stieg er dennoch nach seinem Militärdienst in den Weinhandel ein. 1969, auf der Suche nach einem Weingut für einen Kunden, verliebte er sich in Sociando-Mallet und seinen atemberaubenden Blick auf die Gironde. Das Schloss aus dem 16. Jahrhundert war verfallen, aber er beschloss, es für sich selbst zu kaufen. Durch harte Arbeit und Leidenschaft machte er es zu einem emblematischen Weingut, getreu seinem Motto "Weder klassifiziert noch bürgerlich, einfach Sociando-Mallet." Nach seinem Tod im Jahr 2019 übernahm seine einzige Tochter Sylvie Gautreau die Leitung.