La Vigne d'Albert (s/sulfites ajoutés) 2022

Bergerac AOC

Domaine Albert de Conti

Die Preise sind in CHF und inkl. MwSt..
Artikelnr.: 91373 75 2022

Informationen

Die Familie de Conti hat sich jahrelang dafür eingesetzt, die alten autochthonen Rebsorten zu rehabilitieren und neue Weinprofile zu konstruieren. Mit den natürlichen Hefen vergoren, in Inoxstahltanks und in Amphoren auf den Feinhefen ausgebaut, präsentiert sich die Cuvée La Vigne d'Albert als höchst charaktervoller Wein.

Weinverkostung

Anblick: sehr dunkles, ins Violett spielendes Rot mit bläulichem Rand.

Geruch: offenherzig, mit Aromen von sehr reifen roten Früchten, Minze und Lakritze.

Geschmack: frischer Auftakt mit köstlichem, dicht verwobenem Gerüst, fleischig und präzis, mit Noten von Peperoni, Lakritze und Pfeffer, unterstützt von feinen, noch jugendlichen Tanninen. Schöne aromatische Ausdruckskraft mit sehr angenehmer Frucht und Würze.

Schlussbewertung: eine Assemblage aus diversen (autochthonen) Rebsorten von charmanter Komplexität, kraftvoll und aromatisch.

Servieren: bei 16° C, zu kaltem Fleisch, einer Pastete im Teigmantel oder zu Blutwurst.

Geschichtliches

In den 1990er-Jahren haben die Cousins Luc und Francis de Conti die von ihren Vätern geerbten Reben zusammengelegt, um das Château Tour des Gendres zu gründen. Luc zeichnete verantwortlich für Vinifikation und Verkauf, Francis für den Weinbau. Beide haben enorm zum Renommee der Weine aus Bergerac beigetragen, ihre Weine erfreuen sich bei den DIVO-Mitgliedern seit Jahrzehnten allergrösster Beliebtheit. Nun gehen Luc und Francis in Pension - und ihre Kinder haben sich entschieden, zu den Wurzeln des Weinguts zurückzukehren: - Guillaume und Paul übernehmen die Reben ihres Vaters Francis und gründen die Domaine Albert de Conti, zu Ehren ihres Grossvaters so benannt. - Gilles und Margaux übernehmen die Reben ihres Vaters Luc und behalten den Namen Château Tour des Gendres. Diese Restrukturierung ist kein Bruch, denn die Cousins werden sich weiterhin gemeinsam für die Qualität aller Parzellen einsetzen und ihre Weine gemeinsam kommerzialisieren. Die beiden neuen Strukturen haben ihren Betrieb offiziell am 1. August 2022 aufgenommen.

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